Bordeaux durch die rosarote Brille
Mit ihren sechs Prozent an der Bordelaiser Gesamtproduktion spielen sie beileibe nicht die erste Geige. Und doch ist ihr Anteil in den letzten Jahren stetig gewachsen. Und das liegt nicht nur am aktuellen Rosé-Trend. Schon seit einiger Zeit mischt eine junge experimentierfreudige Winzergeneration die Region gründlich auf.
Ihr Ziel: Sie wollen mehr moderne, unkomplizierte Weine für eine junge Zielgruppe kreieren. Und mit ihren Rosés präsentieren sie lauter Paradebeispiele für diesen neuen Weintyp.
Beste Voraussetzungen für knackige Rosés:
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Ruhmreiche Rebsorten
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Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc haben nicht nur den roten Bordeaux zu Weltruhm verholfen. Auch bei den Rosés sorgen sie für eine große aromatische Bandbreite.
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Ozeanisches Klima
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Das Meeresklima ist geradezu prädestiniert ist für die Herstellung von frischen, modernen Rosés.
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Unterschiedliche Typen von frisch bis prickelnd
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Schlicht von Bordeaux-Rosé zu sprechen wäre zu kurz gegriffen. Denn die Bordelaiser warten gleich drei roséfarbenen Weintypen auf:
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der kristallklare Bordeaux Rosé AOC mit seiner typischen Frische und den vergleichsweise zarten Aromen der dunklere Bordeaux Clairet AOC.
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Er ist perfekt für Genießer, die alles wollen. Denn er verbindet die Frische eines Weißweins mit den anregenden Tanninen eines Roten. Sein Unterschied zum klassischen Rosé: die Mazeration. Während der Rosé sehr schnell gepresst wird, darf der Clairet zwischen 12 und 36 Stunden auf der Maische gären. Häufig wird er nach der Saigné-Methode hergestellt. Das Ergebnis: ein strukturierter, aromatischer Wein und perfekter Essensbegleiter.
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Auch die moussierende Rosé-Variante, der Crémant de Bordeaux rosé AOC erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sein Charakter: kräftig, komplex und lang mit Aromen von roten Johannisbeeren.
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Hier finden Sie die wichtigsten Eigenschaften der Bordeaux-Rosés auf einen Blick:
